Europäischen Währungsfonds entwickeln
Die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe bewerten die laufenden Diskussionen zur Fortentwicklung Europas und der Europäischen Währungsunion insgesamt zielführend. So zeigen auch die deutsch-französischen Beschlüsse in die richtige Richtung, wenn der ESM zu einem Europäischen Währungsfonds (EWF) ausgebaut und die Investitionskraft Europas gestärkt werden soll. Weitere Fragen insbesondere zur Finanzierung europäischer Budgets sollten gleichwohl nochmals geprüft werden. Grundsätzlich sind in den letzten Jahren viele Fortschritte erreicht und jetzt kommt es mit den Gipfelbeschlüssen der Staats- und Regierungschefs darauf an, den Mehrwert Europas und des Euros noch mehr zu verdeutlichen. Ein deutliches Zeichen dafür ist die Schaffung eines Europäischen Währungsfonds (EWF). Für diesem müssen folgende grundlegende Elemente beachtet werden:
- Stärkung der Wirkungskraft des Europäischen Währungsfonds
- Stärkung der Kompetenz zur Bewertung der Tragfähigkeit der Finanzpolitik der Mitgliedsländer
- Beibehaltung des Grundsatzes der Stimmengewichtung gemäß den Kapitalanteilen
Der komplette Standpunkt der Chefvolkswirte zum Europäischen Währungsfonds zum Download: