Anregungen der Sparkassen-Finanzgruppe zur Bundestagswahl 2017

23.08.2017 Politik

Die Bundestagswahl 2017 stand im Schatten der Veränderung: Niedrigstzins, demografischer Wandel, Regulierungsanforderungen und eine zunehmende Digitalisierung sind nur einige Faktoren die dafür sorgen, dass der wirtschaftliche Wohlstand in unserer Gesellschaft immer wieder neu erarbeitet werden muss.  Dabei geht es um Chancengerechtigkeit, immer stärker auch im europäischen Zusammenhang.

Aus dieser Grundhaltung heraus bezieht die Sparkassen-Finanzgruppe anlässlich der Bundestagswahl 2017  in einer Broschüre Position zu zehn Punkten:

  1. Proportionale und angemessene Regulierung
  2. Die europäische Einlagensicherung „EDIS“ setzt falsche Anreize
  3. Neuauflage einer Vermögensbildungspolitik
  4. Gute und kundenorientierte Beratung
  5. Verbraucherschutz mit Augenmaß
  6. Digitalisierung ohne Wettbewerbsverzerrung
  7. Der Mittelstand braucht gute Rahmenbedingungen
  8. Starke Kommunen brauchen starke Sparkassen
  9. Nachteilige Wirkungen steuerlicher Maßnahmen vermeiden
  10. Repräsentative Demokratie braucht verbandliche Interessenvertretung
     

Für die Bewältigung der enormen Herausforderungen der kommenden Jahre benötigt Deutschland politische Rahmenbedingungen, die das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit, sowie Stabilität und Verlässlichkeit ermöglichen – gerade auch in finanzpolitischen Fragen.  Sparkassen und ihre kommunalen Träger haben seit über 200 Jahren gemeinsam mit Landesbanken und Verbundpartnern grundlegende gesellschaftliche Umbrüche erfolgreich bewältigt. Sie begleiten die Menschen und Unternehmen ihrer jeweiligen Region auf dem Weg in die Zukunft. Die Institute übernehmen dabei eine aktive Rolle bei der Vorsorge der Menschen in Deutschland.

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