Krypto-Assets und Blockchain-Technologie verändern die Finanzwelt

5.11.2021 - Standpunkt der Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe

Rund sieben Prozent der privaten Anleger halten laut DSGV-Vermögensbarometer 2021 „Kryptowährungen“ als geeignet für den Vermögensaufbau. Im Vorjahr waren es nur drei Prozent. Die Erfolgsgeschichte des Bitcoins hat ihren Anteil daran. Doch Vorsicht ist geboten. Der Begriff Währung suggeriert, dass es sich bei den Kryptoanlagen um anerkannte Zahlungsmittel handelt. Dem ist nicht so und besser wäre es, von Krypto-werten zu sprechen, urteilen die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe in ihrem Standpunkt "Krypto-Assets – Chancen und Risiken".

Neue Möglichkeiten erwarten die Chefvolkswirte vor allem durch die Tokenisierung von Sachwerten, also die digitale Abbildung von Vermögenswerten auf einer Blockchain. Sie  ermöglicht es, die dahinterliegenden Sachwerte in nahezu beliebig viele digitale Teilstücke aufzuteilen.

Und was mit Sachwerten funktioniert, kann - mithilfe sogenannter Security Token - auch bei Wertpapieren möglich werden: Sie enthalten wertpapierähnliche Rechte oder stellen sie in digitaler Form dar. Nach dem elektronischen Wertpapiergesetz ist das in Deutschland bereits für Schuldverschreibung möglich.  


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