„Finanzierung des Mittelstands unter Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung in Europa“
25.09.2017 – Vortragsveranstaltung des Mendener Initiativkreis
Es gilt das gesprochene Wort.
Meine Damen und Herren,
Anfang 2017 sah es nicht so aus, als würde dies das Jahr der Fakten werden. „Fake news“ war das am häufigsten benutzte Schlagwort, um die zunehmend aufgeheizte politische Debatte in den USA, aber auch in Europa zu beschreiben.
Es schien, als würde bald zerbrechen, was sich Europa nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut hatte: Der Zusammenhalt der Völker, getragen durch gemeinsame wirtschaftliche Interessen, politische Ziele und gemeinsame Werte. Aber auch das Versprechen an die Bürger Europas vom Frieden in Sicherheit und Wohlstand für alle schien in Frage gestellt.
Die Wahl zum Deutschen Bundestag wurde deshalb zu Jahresanfang als eine von drei großen europäischen Richtungsentscheidungen eingestuft. Da war zunächst die Parlamentswahl in den Niederlanden Mitte März. „In den Iden des März“, wie der Lateiner sagt. Obwohl das Ergebnis die Regierungsbildung in den Niederlanden sehr erschwert hat: Der befürchtete Dolchstoß für Europa blieb aus.
Danach hat uns alle die Entwicklung in Frankreich in Atem gehalten. Und – chapeau! Mit deutlicher Mehrheit haben sich dort dynamische, demokratische, proeuropäische Kräfte durchgesetzt und die Herzen der Menschen für Europa wieder erwärmt.
Nun also Deutschland. Hier hat sich schon vor der Wahl abgezeichnet, dass es nach dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen eine deutsch-französische Initiative geben wird, das institutionelle Gefüge der Wirtschafts- und Währungsunion neu zu beraten. Was Anfang 2017 völlig ungewiss schien, ist eingetreten: Wir sprechen jetzt wieder über „ein starkes Europa“.
Das ist aus meiner Sicht erst einmal eine große Erleichterung und eine gute Arbeitsgrundlage. Und es ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür, dass sich die Unternehmen des Mittelstands zu Wort melden und ihren kontinuierlichen Beitrag zu einem wirtschaftlich starken Europa deutlich machen. Denn wir müssen entscheiden, wie die europäischen Finanzmärkte ausgestaltet sein sollen, welche Rolle dabei die Mittelstandsfinanzierer spielen, und welchen Weg die Wirtschafts- und Währungsunion insgesamt nehmen soll. Das wird eine wesentliche Aufgabe der neuen Regierung sein.
Ich möchte Ihnen schildern, welche Beobachtungen wir als Sparkassen-Finanzgruppe dabei machen und welche Weichenstellungen wir für wichtig halten.
Zunächst einmal sind unsere Erfahrungen sehr unmittelbar, weil Sparkassen in allen Städten, Kreisen und Gemeinden Deutschlands gewerbliche Kunden betreuen, und zwar vom Handwerker bis zum hidden champion. Und die Landesbanken sind zusammengenommen stärker in der Finanzierung deutscher Unternehmen engagiert, als alle Großbanken zusammen. Mit über einer Milliarde Euro pro Jahr unterstützen die Sparkassen zudem Firmen-Neugründungen. Und wir begleiten sehr intensiv auch Unternehmensnachfolgen, damit Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben.
Aus den rund 300.000 Firmenbilanzen, die uns in den Sparkassen aus diesem Geschäftsbereich vorliegen, lesen wir jedes Jahr anhand anonymisierter Daten den „Fitness-Index“ des Deutschen Mittelstands heraus. Die Diagnose fällt sehr positiv aus: Umsätze und Gewinne steigen, die Eigenkapitalquote erreicht ein Rekordniveau. Aktuell bleiben 75 Prozent der Gewinne in den Betrieben, in den letzten Jahren zum Teil sogar 80 Prozent. Landesweit haben die Unternehmen dadurch im Schnitt rund 40 Prozent Eigenkapital aufgebaut – ein Spitzenwert im historischen Vergleich. Vor fünfzehn Jahren lag die Quote bei mageren drei bis vier Prozent. Summa summarum ist der deutsche Mittelstand 2017 so widerstandsfähig wie noch nie – auch in Westfalen.
Die westfälischen Unternehmen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung verzeichnen deutliche Umsatzsteigerungen und haben gleichzeitig ihre Investitionen hochgefahren. Die Hotels und Gaststätten im Sauerland tätigen überdurchschnittliche Investitionen. Die Brauereien übrigens ebenso. Und manch ein Technologieführer aus der Region stützt durch seine Innovationen sogar große Zukunftsprojekte unserer Volkswirtschaft: Firmen wie „Hoppecke Batterien“ spielen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende und bei der Umstellung auf emissionsarme Mobilität. Mit dem Blick über ganz Deutschland fällt uns als Sparkassen auf, dass mittlere Unternehmen schneller wachsen, obwohl sie weniger investieren als große Konzerne. Das heißt zu gut deutsch zwei Dinge: Erstens wird jeder Euro im Mittelstand zweimal umgedreht. Und zweitens klüger ausgegeben. Die Unternehmen werden immer produktiver. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass die Mittelstandsfinanzierung regulatorisch entlastet werden sollte.
Auf europäischer Ebene ist indes lange darum gerungen worden, ob Mittelstandskredite nicht sogar durch eine Extraportion Eigenkapital der Banken unterlegt werden müssten.
Nach der Finanzkrise war die Sorge verbreitet, dass kleine Firmenkredite zusammengenommen ein schwer kontrollierbares Risiko für die Finanzstabilität bilden könnten – so wie zuvor die vielen kleinen Hauskredite etwa in Spanien. Gestützt auf das dichte Datenwerk der Sparkassen konnten wir jedoch den wissenschaftlichen Nachweis führen, dass das relative Verlustrisiko von deutschen KMU-Krediten gegenüber Großunternehmen niedriger ist und Kapitalerleichterungen gerechtfertigt sind.
Das Brüsseler Räderwerk hat drei Jahre gebraucht, um die entsprechende Rechtsetzung unternehmensfreundlicher auszugestalten. Sie stellt sicher, dass Mittelstandkredite bezahlbar bleiben. Diesen Erfolg dürfen wir nicht gefährden. Deshalb unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe die deutschen und europäischen Verhandlungsführer darin, dass sie beim Regelwerk „Basel IV“ keine Vereinbarungen treffen, mit denen europäische Kreditinstitute schlechter gestellt werden als US-amerikanische. Hier geht es insbesondere um die Anerkennung bewährter Methoden der Risikogewichtung. Aus unserer Sicht muss gelten: Besser kein Kompromiss, als ein schlechter Kompromiss in Basel.
Aus den aktuellen Daten des deutschen Mittelstands lässt sich aber auch herauslesen, wie sich die deutschen Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten: Je stärker die Betriebe in internationale Fertigungsnetze eingebunden sind, je stärker sie ihre Produktions- und Lieferkette digital organisieren, desto mehr investieren sie in Know-How, statt in Gebäude oder Maschinen. Also in spezialisierte Fachkräfte, in die Weiterbildung der Stammbelegschaft, in Entwicklung, Kooperationen und Patente. Genau das passiert verstärkt, und es hat zwei Effekte. Zunächst einmal ist es einer der Gründe, warum die Inflation in den letzten Jahren nicht stärker angezogen hat – Wissen und Patente werden im Investitionskörbchen nicht gemessen. Vor allem aber ist es für Unternehmen jetzt noch wichtiger, mit Finanzpartnern zusammenzuarbeiten, die ihr Geschäftsmodell lange begleiten und verstehen. Denn Investitionen in Wissen und Abläufe können Sie nicht nach „Schema F“ mit Kreditsicherheiten unterlegen. Bei den Sparkassen sind heute 80 Prozent der Unternehmenskredite mittel- oder langfristig ausgelegt.
Die Europäische Kommission setzt für die Mittelstandfinanzierung zunehmend auf internationale Kapitalmarktinstrumente und Kreditplattformen und versucht diese politisch zu fördern. Das Gros des deutschen Mittelstands macht es anders und bleibt zurückhaltend bei Crowdfunding oder Anleihen. Diese eher anonymen Finanzierungsformen bieten Kapital, das schnell da – und im Zweifel auch schnell wieder weg ist. Unternehmen brauchen aber gerade dann finanzielle Planungssicherheit, wenn sie sich technisch umstellen und in einem dynamischen Weltmarkt behaupten müssen. Deshalb sind gerade „mehr Digitalisierung“ und „mehr Globalisierung“ ein Argument dafür, in der geplanten Europäischen Kapitalmarktunion die klassische Bankfinanzierung als starken Arm der europäischen Finanzmärkte zu erhalten.
Die letzten Jahre waren für Europa eine schwierige Zeit. Nach der Finanzkrise kam die Staatsschuldenkrise, die Eurokrise, die Griechenland-Krise, ein Vertrauensknick bei Europas Bürgern, schließlich der Brexit. Ich bin dennoch der Ansicht, dass wir den Krisenmodus jetzt hinter uns lassen sollten. Zunächst aus persönlicher Überzeugung. Europa ist ein großartiges Projekt, und schon heute das politische Lebenswerk von Generationen. Dann aber auch qua Faktencheck: Die realwirtschaftlichen Zahlen im Euro-Raum sind sehr ermutigend. Sie sind sogar gut genug, um jetzt eine Wende in der Geldpolitik einzuleiten – zügig, und in kleinen Schritten.
Die Fed in den USA und die Bank of England sind bereits „klar zum Wenden“. In den USA ist der Leitzins bereits mehrfach angehoben worden. Die Fed will ihre Bilanzsumme in großen Schritten abschmelzen, sich also aus den Märkten wieder etwas zurückziehen.
Die Märkte sind auf eine vorsichtige Bewegung auch in Europa eingestellt. Sie erwarten ein klares Signal von der EZB bei der nächsten Ratssitzung am 26. Oktober. Ein schnelles „Zinsen rauf“ ist damit voraussichtlich nicht verbunden, auch wenn sich das viele Sparer wünschen. Dazu sind die Märkte weltweit vom billigen Geld inzwischen zu stark geprägt. Deshalb rechnen unsere Volkswirte zunächst mit einem Abschmelzen der Anleihekäufe, genauer: weniger Neuzukäufe der europäischen Notenbanken am Anleihemarkt. Das ist wirklich an der Zeit. Zum einen stößt die EZB ohnehin an ihre selbstgesetzten Grenzen. In manchen Anleiheklassen halten die Zentralbanken schon ein Drittel der verfügbaren Papiere, etwa bei Bundesanleihen. Diese Grenzen dürfen schon aus ordnungspolitischen Gründen nicht weiter aufgeweicht werden.
Zum anderen kann es auch strukturpolitisch nicht unser Interesse sein, dass der Hunger der Notenbanken auf Firmenanleihen vor allem den größten Konzernen innerhalb und außerhalb der EU viel Geld zuspült. Das befördert die Übernahme mittelständischer Unternehmen und wir verlieren dadurch schrittweise die Steuerung in technologisch relevanten Branchen. Gerade die kleinteilige Vielfalt der Gewerke in Europa macht doch einen guten Teil der Dynamik im Binnenmarkt aus. Von der Geldpolitik können aktuell kaum noch Wachstumsimpulse ausgehen. Von einem veränderten Ordnungsrahmen der Wirtschafts- und Währungsunion hingegen sehr wohl. Wie wir das machen, ist entscheidend für den Erfolg sowohl der mittelständischen Unternehmen, als auch der mittelständischen Kreditinstitute.
Es sind aus Sicht der Sparkassen-Finanzgruppe vor allem drei Punkte, um die wir uns dabei kümmern und für die sich Wirtschaft, Finanzwirtschaft und Politik gemeinsam einsetzen sollten.
Erstens: Europa steht für offene Märkte. Das müssen wir erhalten, um als Wirtschaftsakteur und Investitionsstandort berechenbar zu bleiben. Hier können wir uns positiv von anderen großen Akteuren auf der Weltbühne abheben.
Auch der Brexit kann so gemanagt werden, dass wir einerseits deutlich machen: Exit means Exit, und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Geschäftsbeziehungen der europäischen mit britischen Unternehmen gesichert weitergeführt werden können. Diesen Punkt halte ich für zentral, auch wenn es zunächst vor allem um die Reisefreiheit, die Grenzmodalitäten zur Republik Irland, oder die Mittel aus dem EU-Haushalt geht. Die Scheidungsverhandlungen laufen stockend.
Die Verhandlungsführer der EU berichten uns, dass sie auf britischer Seite keinen klaren Kurs sehen, keine Schrittfolge. Dabei drängt die Zeit. Wenn jetzt im Herbst grundlegende Fragen nicht geklärt werden, wird es keinen gesteuerten Brexit geben. Dann fallen die EU der 27 und Großbritannien im März 2019 automatisch zurück auf den WTO-Status. Das bedeutet für die exportorientierte deutsche Wirtschaft: Es werden Zollschranken aufgestellt, wo vorher keine waren – und zwar in beide Richtungen. Aus Sicht der Sparkassen-Finanzgruppe müssen frühzeitig tragfähige Übergangsregelungen gefunden werden.
Wir schlagen deshalb vor, spezifische „Brexit-Kammern“ einzusetzen, als Schiedsstelle für Altverträge und um Unklarheiten über die Gerichtsbarkeit zu vermeiden. Dadurch könnte eine allzu harte Abbruchkante vermieden werden.
Zweitens: Der Brexit ist gleichzeitig eine große Chance, wenn wir ihn dazu nutzen, die Strukturen in Kerneuropa zu stärken. Beim Finanzmarkt muss das Clearing-Geschäft von auf Euro lautenden Derivaten, das heute zu rund 75 Prozent in London durchgeführt wird, auch künftig der europäischen Aufsicht unterstehen.
Im größeren Rahmen muss die EU mehr für ihre wirtschaftliche Kraft tun. Der Schlüssel dafür liegt in wettbewerbsfähigen lokalen Akteuren, Unternehmen, Kommunen, regionalen Kreditinstituten – ergänzt um eine intensivere wirtschaftspolitische Koordination der Mitgliedstaaten. Die Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum sind wirtschafts- und sozialpolitische Strukturreformen etwa in den Bereichen Arbeitsmarkt, Rentenversicherung, Bildung. Und zwar in erster Linie in Eigenverantwortung des jeweiligen Mitgliedstaates. Wir sollten die EU-Strukturfonds gezielter darauf ausrichten, hier Anreize zu setzen. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe und europäische Solidarität der besten Art.
Drittens: Wir müssen anerkennen, dass es zwischen den Euro-Ländern und auch innerhalb der Länder regionale Produktivitätsunterschiede gibt. Umso wichtiger ist eine facettenreiche Wirtschaftsstruktur. Ein vielfältiger, lokal ausgerichteter Bankenmarkt kann das unterstützen.
Insofern geht es aus meiner Sicht in die falsche Richtung, wenn von einem „europäischen Finanzmarkt“ vor allem in Zusammenhängen gesprochen wird, in denen es um grenzüberschreitende Bankaktivitäten geht, um die Emission europäischer Schuldtitel (Euro-Bonds) oder gar um organisierten Haftungstransfer, etwa im Zuge der Vergemeinschaftung der Einlagensicherung.
Seit 2015 gelten in Europa einheitliche Standards für den Schutz der Sparer – und zwar sowohl für die Höhe des garantierten Schutzes, als auch für die Art und Weise, wie dieser Schutz in jedem Land zu organisieren ist. Dabei sollten wir es belassen und keine weitere Zentralisierung oder Vergemeinschaftung der Sicherungssysteme anstreben. Denn Bankbilanzen sind nicht zuletzt ein Spiegel nationaler Wirtschaftspolitik. Deshalb kann es nur einen Anreiz für solides Wirtschaften in jedem Bankenmarkt geben: Eigenverantwortung für die eigenen Risiken.
Bei uns in der Kreditwirtschaft gehen wir viel mit Zahlen um, aber wir begegnen auch vielen Menschen. Speziell in den Sparkassen sind das neben unseren rund 50 Millionen Kunden auch immer wieder Besucher aus Ländern wie Irland, Gambia, Kuba, Korea, Mexiko oder China. Sie bereisen Städte und Kreise auf der Suche nach dem Erfolgsrezept der deutschen Wirtschaft.
Es muss mit dem deutschen Mittelstand zu tun haben – so viel ist den ausländischen Beobachtern aus Finanz- und Kommunalwirtschaft schnell klar. Bei ihren Besuchen zwischen Lübeck, Gießen und München sehen sie dann, dass zu einem starken Mittelstand auch eine starke mittelständische Kreditwirtschaft gehört. Mit Vorständen vor Ort, die flächendeckend für einen funktionierenden wirtschaftlichen Kreislauf aus Einlagen und Krediten sorgen. Vor allem Amerikaner lieben die Anekdoten aus den Anfangszeiten der Industrialisierung, als der deutsche Mittelstand noch in der Wohnstube produzierte und der Sparkassenchef den Kreditbescheid direkt an den Webstuhl trug.
Der nächste Deutsche Bundestag kann viel dazu beitragen, dass diese erfolgreiche Symbiose erhalten bleibt. Dazu gehört gute, passgenaue Regulierung und eine gleichberechtigte Behandlung der Kreditfinanzierung in der Europäischen Kapitalmarktunion, damit lokalen Instituten Luft zum Atmen bleibt. Dazu gehört ein Blick auf die Belange der Unternehmen in der Ausgestaltung des Brexit und die Abwehr protektionistischer Tendenzen. Und dazu gehört auch, dass wir uns in Deutschland konsequenter als bisher den großen Zukunftsaufgaben stellen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben.
Vor allem muss die steuerliche Attraktivität privater Investitionen weiter gestärkt werden, damit sich unternehmerische Initiative nicht nur auf die Ballungsräume konzentriert. Und mit Sicherheit muss mehr getan werden für die technische Anbindung ländlicher Regionen. Eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur ist eine tragende Säule für die ökonomische Entwicklung eines Landes. Es ist nicht akzeptabel, dass der deutsche Mittelstand zum Teil auf ein digitales Netz angewiesen ist, das nicht einmal den Ansprüchen einer estnischen Grundschule genügen würde.
Als Sparkassen und Landesbanken arbeiten wir seit Generationen für einen fairen Chancenausgleich bei den Lebensverhältnissen in allen Regionen und das tun wir auch weiterhin. Mit 2,9 Mrd. Euro an gewerblichen Steuern allein von den Sparkassen haben wir 2016 wieder dazu beigetragen, dass die öffentliche Hand ihre Aufgaben umfassend erfüllen konnte.
Wir kümmern uns intensiv um die Vorsorge der Menschen. Die private Geldvermögensbildung unserer Kunden ist auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren. Und die Zusagen für Unternehmenskredite liegen im ersten Halbjahr 2017 klar über dem schon guten Vorjahr.
Die Institute beweisen damit täglich, dass Sparkassen ein leistungsfähiger Teil der Sozialen Marktwirtschaft sind. Das ist unser Beitrag für die stärkste Volkswirtschaft in Europa.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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