Ukraine-Krieg: Sparkassentag wird um ein Jahr verschoben

03.03.2022 - Pressemitteilung Nr. 08

Angesichts des Krieges in der Ukraine wird der Deutsche Sparkassentag um ein Jahr auf den Mai 2023 verschoben. Das hat der Gesamtvorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) entschieden. Bisher sollte der Sparkassentag am 11. und 12. Mai 2022 in der Messe in Hannover stattfinden. Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen in der Regel an dieser alle drei Jahre stattfindenden Veranstaltung teil.

„Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg des russischen Präsidenten Putin auf die Menschen in der Ukraine ist ein Zivilisationsbruch und stellt eine Zäsur in Europa dar. Unendliches Leid der vom Krieg betroffenen Menschen und hohe Zahlen von Flüchtenden werden die Folge sein. In einer solchen Zeit werden wir nicht durch einen Sparkassentag üblicher Art ein falsches Zeichen der Normalität vermitteln“, sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis. „Unsere Solidarität und Unterstützung gelten den Menschen in der Ukraine.“

Schleweis rief alle Sparkassen und Verbundunternehmen auf, eine freundliche Aufnahme von flüchtenden Ukrainerinnen und Ukrainern in allen Teilen Deutschlands finanziell und ideell zu unterstützen, an Hilfsorganisationen zu spenden und von wirtschaftlichen Verwerfungen betroffenen Kundinnen und Kunden durch die Krise zu helfen. „Die alternativlosen Wirtschaftssanktionen werden auch Konsequenzen für deutsche Unternehmen und Verbraucher haben. Wir müssen große Anstrengungen unternehmen, um die Folgen gemeinsam mit unseren Kunden zu bewältigen.“ 

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