„Emil Cimiotti. Denn was innen, das ist außen.“

Unter dem Titel „Emil Cimiotti. Denn was innen, das ist außen.“ zeigt das Georg Kolbe Museum vom 19.11.2017 bis 28.1.2018 eine Retrospektive auf Emil Cimiottis Schaffen der letzten 60 Jahre.

Emil Cimiotti gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der Nachkriegsmoderne und hat Skulpturgeschichte geschrieben. Als führende Stimme des Informel, der abstrakten Kunst der europäischen Nachkriegsjahre, wandte er sich von den Traditionen seines Faches ab, ebnete den Weg hin zu einer neuartigen Bildhauerei und damit verbunden zu einem Neuanfang für die westdeutsche Avantgarde.

Im Rahmen der anlässlich des diesjährigen 90. Geburtstags Emil Cimiottis eingerichteten Ausstellung präsentiert das Georg Kolbe Museum rund 30 Plastiken, zahlreiche Zeichnungen und eine Auswahl jüngst entstandener Papierreliefs. Auch seine letzte Skulptur „Atmen“ ist Teil der Ausstellung. 2015 hatte Cimiotti aus Altersgründen seine Arbeit mit Wachs und Bronze beendet.

Mit der Förderung dieser Retrospektive knüpft der Sparkassen-Kulturfonds an die seit längerem bestehende Verbindung der Sparkassen-Finanzgruppe zum Werk Emil Cimiottis an. U.a. beteiligte sich der Sparkassen-Kulturfonds in den letzten Jahren am Erwerb der Plastik „Große Düne (für C. D. Friedrich)“ für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die von der Sparkassen-Finanzgruppe seit vielen Jahren umfangreich unterstützt werden, seit 2011 als Hauptförderer.

Zur Saisoneröffnung 2018 zeigt die Sparkassen-Finanzgruppe außerdem eine Auswahl von Emil Cimiottis typischen Arbeiten in den Räumen von Schloss Neuhardenberg.

Mit einer Fördersumme von mehr als 130 Millionen Euro pro Jahr ist die Sparkassen-Finanzgruppe der größte nicht-staatliche Kulturförderer in Deutschland.

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