„Zukunft. Machen”. Das ist unsere Haltung für die Zukunft. Eine Haltung, mit der wir das ganze Land anstecken wollen.”
Die Highlights vom Deutschen Sparkassentag 2025
Dr. Ulrich Reuter, DSGV-Präsident
„Zukunft. Machen”. Das ist unsere Haltung für die Zukunft. Eine Haltung, mit der wir das ganze Land anstecken wollen.”
„Es wird immer eine „Zukunft“ geben. Aber wer macht sie?”
„Vielfach wird die Spaltung unserer Gesellschaft beschrieben. In politische Lager. In Partikularinteressen. Ich sehe etwas anderes: Viel mehr Gemeinsames als Trennendes. Vielleicht sehen wir Sparkassen das deutlicher als andere. Denn in allen Regionen, in allen Altersgruppen, in allen Milieus, bei allen politischen Überzeugungen sprechen die Sparkassen mehr als die Hälfte der Bevölkerung an.“
„Zukunft. Machen. Das geht. Mit uns. Durch uns. Mit vielen anderen gemeinsam. Wir wollen ein ganzes Land mit Zukunftsmut anstecken. Und mit Zukunftsfreude.”
Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern

„Ich habe da eine lange Verbindung zu den Sparkassen und das ist die längste Verbindung meines Lebens. Wenn nicht etwas Dramatisches passiert, werde ich bis zum letzten Tag Kunde der Sparkasse sein.”
„Finger weg von den Versuchen, die Sparkassen zu verschlechtern in Europa!”
„Die Sparkassen müssen generell von den großen Belastungen ausgenommen werden.“
„Hände weg von Einlagensicherung, wo die Sparguthaben dann plötzlich zur Verfügung stehen!“
Matthias Dießl, Präsident des Bayerischen Sparkassenverbandes

„Wir können die Unternehmen dabei begleiten, ihre Investitionen vorzunehmen – aber viele trauen sich aktuell nicht wegen fehlender Stabilität. Daher muss nun schnell Klarheit geschaffen werden.“
„Wir wissen, wie Wandel aussieht. Wir verändern uns auch. Wo wir uns nicht verändern wollen: Vor Ort bleiben.“
Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramtes

„Wir wollen wieder die Zugmaschine Europas werden!“
„Es ist ein Problem, wenn in einem Land die Bürokratie schneller wächst als die Innovationskraft – das müssen wir ändern.“
„Wir müssen uns auf private Investitionen konzentrieren und wir müssen das Umfeld so schaffen, dass private Investitionen in Deutschland wieder getätigt werden. Und natürlich brauchen wir dafür auch die Sparkassen. Vor allen Dingen brauchen wir dafür die Sparkassen, weil sie sind in unserem Land verankert wie keine andere Bank oder Bankengruppe sonst.”
„Sie sind entscheidend dafür, dass es bei uns große Wirtschaft, große Industrie eben nicht nur in Metropolen gibt, sondern auch im ländlichen Raum. Das ist die Leistung der Geldgeber, das ist die Leistung der Sparkassen. Und deswegen wollen wir die Sparkassen mit ihren ganzen Besonderheiten, die sie haben und die historisch ausgebildet sind, auch in Zukunft haben. Sie sind diejenigen, die unser Land stark machen, weil Sie für die Finanzierung der Wirtschaft in der Breite sorgen, und dafür sage ich auch herzlich Dankeschön.
Dr. Karsten Wildberger, Digitalminister

„Wenn ein neuer Digitalminister bei den Sparkassen zu Gast sein darf, dann ist das für den neuen Digitalminister ein guter Tag.”
„Sie alle in der Sparkassen-Finanzgruppe sind Vorreiter und Gestalter, wenn es um die Digitalisierung geht.”
„Im Vergleich mit dem Staat haben Sie in Sachen Digitalisierung einen gewaltigen Vorsprung.”
„Zum digitalen Staat gehört auch, dass jeder Mensch eine digitale Identität erhält, eine digitale Wallet, eine für alles, vom Personalausweis über den Führerschein bis zur Fahrkarte, dazu Zeugnisse, Bankvollmachten und natürlich die Sparkassenkarte, alles in einem digitalen Portemonnaie. Das ist eine Digitalisierung, die bei den Menschen ankommt, die das Leben der Menschen besser macht.”
„Unser gemeinsames Ziel ist eine europäische Wallet, die sicher ist, vertrauenswürdig und nutzerfreundlich und die sowohl vom Staat, der Verwaltung und von Ihnen, der Privatwirtschaft, angenommen wird.”
„Ein weiterer Bereich, in dem wir uns dringend europäisch aufstellen müssen, ist das digitale Bezahlen. Sie wissen es selbst: 80 Prozent des digitalen Bezahlen von Europa läuft über nicht EU-Unternehmen. Warum? Sensibelste Zahlungsdaten verlassen also tagtäglich unseren Rechtsraum. Wollen wir das? Wollen die Menschen das wirklich? Wir brauchen hier also dringend alternative Angebote, die funktionieren, skalieren und Akzeptanz finden.”
„Auch private Initiativen wie Wero gehen in die absolut richtige Richtung.”
„Lassen Sie uns gemeinsam auf vielen Feldern an der Digitalisierung unseres Landes arbeiten. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.”
Michael Schrodi, Parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium

„Die Sparkassen sind vor Ort immer auch ein Stück Seismograph für die wirtschaftliche Entwicklung, für den Zustand in unserem Land.“
„Deutschland braucht nicht nur öffentliche, sondern auch private Investition.“
„Auch Kinder und Jugendliche wollen wir künftig schon früh in das Thema Altersvorsorge heranführen. Mit einer Frühstart-Rente ermöglichen wir es jungen Menschen, schon früh die Chancen der Kapitalmärkte für die Altersvorsorge anhand eigener Erfahrungen kennenzulernen.”
„Bewährte nationale Systeme für kleine und mittlere Banken müssen erhalten bleiben. Das gilt insbesondere auch für die Institutssicherungssysteme der Sparkassen- und Gesellschaftsbanken.“
„Der Bundesregierung sind auch die Belange kleiner Banken und Sparkassen wichtig – daher setzen wir uns europäisch wie national für eine proportionale Regulierung und Aufsicht ein.“
„Eine vergemeinschaftete Einlagensicherung, ohne Vorbedingungen, die den Besonderheiten der Sparkassen und Genossenschaftsbanken nicht hinreichend Rechnung trägt, werden wir nicht unterstützen.“
Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister

„Es geht um die Zukunft der jungen Menschen. Und diese Zukunft heißt Europa. Europa und nochmal Europa. Sich dafür einzusetzen und zu engagieren – das halte ich für eine der ganz großen Herausforderungen.”
Lars Klingbeil, Vizekanzler und Finanzminister
„Sie, die Sparkassen, haben einen öffentlichen Auftrag, die Menschen und die lokale Wirtschaft mit Finanzierungsdienstleistungen zu unterstützen. Ihre Institute sind in den Regionen echte Institutionen und wichtiger Teil des alltäglichen Lebens, der Menschen und der lokalen Betriebe – das erste Kinderkonto, das Führerscheinsparbuch, die Immobilienfinanzierung, der Kredit für die neue Erntemaschine oder eine eigene Gründung.”
„Für mich ist klar, Sie – die öffentlich-rechtlichen, aber genauso die genossenschaftlichen und Privatbanken – sind das finanzielle Rückgrat unserer Volkswirtschaft.”
„In der Bankenunion wollen wir bewährte nationale Systeme wie die Institutssicherungssysteme von Sparkassen und Genossenschaftsbanken erhalten.”
„Wir brauchen die Sparkassen und ihre Wettbewerber, die die Wirtschaft vor Ort mit Krediten und passenden Finanzierung versorgen, damit wir unser Land wieder gemeinsam auf Erfolgsspur bringen.”
„Sie haben den diesjährigen Sparkassentag unter das Motto „Zukunft. Machen” gestellt. Dieses Motto wäre auch ein guter Arbeitstitel für den Koalitionsvertrag gewesen. Verwalten war gestern. Es ist Zeit für Taten. Es ist Zeit, Deutschland wieder stark zu machen.”
Britta Steffen, Wirtschaftsingenieurin und Olympiasiegerin im Schwimmen

„Selbst, wenn man knapp verliert, sollte man sich für den anderen freuen – das nenne ich Fairplay.”
Julia Jäkel, Verlegerin, Mitglied der Initiative für einen handlungsfähigen Staat

„Wir können nur wirklich nach vorne kommen, wenn wir die Dinge auch aussprechen, auch wenn es mir manchmal etwas wehtut.”
„Am besorgniserregendsten ist, dass 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger glauben, unser Staat sei mit seinen Aufgaben überfordert.”
„Ein starker Staat sollte seinen Bürgern erstmal mit einem Vertrauensvorschuss begegnen und weg von einem Misstrauen, wieder hin zu einer Vertrauenskultur.”
„Ich will noch mal wirklich daran erinnern: Wir alle sind der Staat. Das sind nicht „Die da oben”. Wir sind das. Wir können hier anpacken. Unser Staat soll schlanker werden. Er soll ein starker Staat sein. Er soll digitaler sein. Er soll aber vor allen Dingen ein bürgerfreundlicher Staat sein.”
Christina von Messling, Zukunftsforscherin, Foresight Advisory Partner bei Foresight Factory
„Wir haben so viel Tolles geschafft – aber wir tun immer so, als könnten wir so wenig. Wir sind sehr selbstkritisch mit uns selbst.”
„Wir müssen unsere Stärken aktivieren.“
„Wir haben in Deutschland kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem – und deswegen ist es so wichtig, in Aktion zu kommen.”
Alhierd Bacharevic, belarussischer Schriftsteller, Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2025

„Unsere Hoffnung heute ist Europa, unsere Zugehörigkeit zu Europa. Was ich und meine Kollegen heute machen, in Belarus und im Exil, ist, die Belarussen davon zu überzeugen: Wir sind ein Teil Europas.“
„Es ist wichtig, Belarus nicht zu vergessen!“
Leopoldo López, Gründer der venezolanischen Oppositionspartei Voluntad Popular, Generalsekretär World Liberty Congress

„Es gibt ohne Demokratie auch keine Sparkassen.”
„Wir bekämpfen eine Koalition von Autokraten, die zusammenarbeiten“.
Prof. Dr. Anne Applebaum, Historikerin und Autorin

„Sollte der Westen die Ukraine aufgeben, dann ist das der Beginn vom Niedergang des Westens.”